Auch wenn Trinkwasser zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln gehört, können sich auf dem langen Transportweg durchs öffentliche Rohrsystem doch unerwünschte Begleiter einschleichen. Mit Filterlösungen von perma-trade lassen sich selbst Schadstoffe wie PFAS, Mikroplastik oder Medikamentenrückstände weitgehend und sicher herausfiltern. Bild: perma-trade Wassertechnik
03.08.2023  Pressemeldung Alle News von perma-trade

Perma-trade: PFAS aus dem Trinkwasser heraushalten

Mit einem Trinkwasserfeinfilter sind Leitungswassergenießer auf der sicheren Seite.

Die Abkürzung PFAS bezeichnet eine Gruppe künstlich hergestellter, extrem langlebiger Industriechemikalien, die in den letzten Jahren als so genannte „Ewigkeits-Chemikalien“ immer stärker in den Fokus gerückt sind. Viele von ihnen sind toxisch und gesundheitsschädlich und gelangen über Alltagsprodukte aller Art auch in die Umwelt und Nahrungskette. Zumindest aus dem Trinkwasser lassen sie sich mit Trinkwasserfeinfiltern wie dem permaster sanus von perma-trade Wassertechnik weitgehend heraushalten.

Sie stecken in Outdoorkleidung, beschichteten Pfannen, Lebensmittelverpackungen, Kosmetika, Kabeln, Bodenbelägen, Feuerlöschschäumen und Schmiermitteln – und leider inzwischen auch überall in unserer Umwelt: Die Stoffgruppe der per- und polyfluorierten Chemikalien, kurz PFAS, umfasst mehr als 10.000 verschiedene Stoffe. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften – sie sind wasser-, fett- und schmutzabweisend, widerstandsfähig und nicht entflammbar – werden sie seit den späten 1940er Jahren weltweit in Industrie und Haushalt eingesetzt. Wie man inzwischen weiß, sind viele PFAS äußerst langlebig und mobil.

Gekommen, um zu bleiben?

PFAS verteilen sich innerhalb kürzester Zeit global über die Atmosphäre und das Wasser und sind längst überall, selbst in entlegensten Regionen der Erde, wie der Tiefsee oder der Arktis angekommen – und werden dort auch erst einmal lange Zeit bleiben. Denn PFAS sind bioakkumulierend, das heißt, sie reichern sich in Böden, Gewässern, Tieren und Pflanzen an und gelangen damit über die Nahrungsketten auch ins menschliche Gewebe. Hier können sie zu toxikologischen Schäden und Gesundheitsproblemen, wie Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs, führen.

PFAS-Grenzwerte für Trinkwasser greifen erst ab 2026

Menschen können PFAS vor allem über Lebensmittel und natürlich auch über das Trinkwasser, aufnehmen. Ein komplettes Verbot von PFAS-Stoffen wird EU-weit zwar bereits diskutiert. Allerdings gibt es für einige PFAS-Chemikalien noch keine Alternativen. Seit 2023 gelten zumindest schon einmal rechtsverbindliche Höchstgehalte für die vier gefährlichsten PFAS in Fisch und Fischereierzeugnissen, Krebstieren und Muscheln, Fleisch (einschließlich Wild), Eiern und daraus hergestellten Erzeugnissen.

Auch die überarbeitete Fassung der deutschen Trinkwasserverordnung, die Ende März diesen Jahres vom Bundesrat auf den Weg gebracht wurde, definiert strengere Grenzwerte für PFAS. Ab 2026 sollen Trinkwasserversorger dann sicherstellen, dass 20 PFAS-Stoffe in der Summe den Grenzwert von 100 Nanogramm pro Liter nicht überschreiten. Für die vier bedenklichsten PFAS ist ab 2028 ein Höchstwert von 20 Nanogramm pro Liter vorgesehen. Vielen Chemikern gehen diese Grenzwerte nicht weit genug und greifen nicht schnell genug, sollen doch die als besonders gefährlich eingestuften PFAS-4 Grenzwerte erst in fünf Jahren verbindlich werden. Wer also schon heute auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich mit entsprechenden Filtertechnologien ausstatten, um zumindest das hauseigene Trinkwasser weitgehend frei von Schadstoffen dieser Art zu halten.

Mikrofiltration mit permaster sanus

Der Leonberger Hersteller perma-trade Wassertechnik bietet dafür mit dem Carbonblockfilter permaster sanus eine Lösung, die sich einfach in der Küchenzeile installieren lässt. Durch einen Kern aus gesinterter Aktivkohle verfügt der Filter über eine extrem hohe Aufnahmekapazität und bindet einen Großteil der eventuell im Wasser enthaltenen Trüb- und Schadstoffe, wie zum Beispiel Medikamentenrückstände (zu über 96 %), freies Chlor (zu über 98 %), Pflanzenschutzmittel (zu über 92 %) und Mikroplastik sowie PFAS (zu über 99 %). Während solche unliebsamen Begleiter aus dem Trinkwasser sicher herausgefiltert werden, bleiben wertvolle Mineralien wie Kalzium und Magnesium dabei erhalten. Je nach Einsatzbereich sind drei unterschiedliche Filtereinsätze erhältlich. So gibt es neben den Standardvarianten auch eine Carbonfilterkerze mit Ultrafiltrationsmembran für zusätzlichen Schutz vor Bakterien und Keimen. permaster sanus kann leicht und unkompliziert in einem Untertisch in fast jeder Küchenzeile installiert werden. Bei einem Umzug lässt sich der Filter problemlos wieder ausbauen und mitnehmen und ist dadurch auch für den Einsatz in Mietwohnungen geeignet.

Zusätzlicher Mehrwert durch Vitalisierung

Überzeugte Leitungswassergenießer können ihr Trinkwasser mit der Gerätekombination vital premium noch weiter verfeinern. Sie kombiniert den permaster sanus zur Feinfiltration mit einem Vitalisierungsgerät. Der Hintergrund: Trinkwasser kann auf seinem langen Transportweg durchs öffentliche und häusliche Rohrsystem viel von seiner natürlichen Vitalkraft einbüßen. Ausgestattet mit einer Echtgoldbeschichtung, gibt vital premium dem Wasser dank Verwirbelungstechnik seine ursprünglichen Vitalkräfte zurück. Dies kann sich nicht nur in einer besonders hochwertigen Trinkwasserqualität schmecken, sondern anhand von Kristallanalysen auch sehen lassen: Mit vital premium behandeltes Leitungswasser bringt quellwasserähnliche Kristallisatbilder hervor. So lassen sich mit dieser Kombination nicht nur Schadstoffe wie PFAS aus dem Trinkwasser heraushalten, seine Qualität wird sogar weiter optimiert.

perma-trade Wassertechnik GmbH
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