Vorstand - VDMA Sanitärtechnik und -design - v.l.n.r. Dirk Gellisch, Dr. Laura Dorfer, Thilo Pahl, Frank Wiehmeier Copyright: BILDSCHÖN/Trenkel.
21.11.2023  Pressemeldung Alle News von hansgrohe

Die Hansgrohe Group tritt als Gründungsmitglied eines neuen Herstellerverbunds in den VDMA Armaturen ein

Eine starke Sanitärindustrie als Pfeiler von Wirtschaft und Klimaschutz

Als ein führender Hersteller von Badprodukten stärkt die Hansgrohe Group den neu gegründeten Industrieverbund VDMA Sanitärtechnik und -design. Gleichzeitig tritt das Unternehmen in den Branchenverband VDMA Armaturen ein. Mit diesem Schritt setzt die Hansgrohe Group ein deutliches Zeichen für die wirtschaftliche Relevanz und den Beitrag des Industriezweigs zum Klimaschutz in Deutschland und Europa. Sie verfolgt das Ziel, beide Zusammenschlüsse als Dialogpartner für Behörden und Politik, in Öffentlichkeit und Gesellschaft erfolgreich zu positionieren.

Gründungsversammlung wählt Hansgrohe Deutschland Geschäftsführer als Vorstand

Im Rahmen der Gründungsversammlung des VDMA Sanitärtechnik und -design wurde Frank Wiehmeier, Geschäftsführer der Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH in den Vorstand des neuen Industrieverbunds gewählt. „Ein wesentliches Ziel der Mitgliedschaften ist es, Themen wie Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft im Einklang mit Standortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Sanitärbranche voranzutreiben. Mit unserem hohen Wertschöpfungsanteil in Europa wollen wir fähig bleiben, weltweit Maßstäbe für Nachhaltigkeit, Qualität, Innovation und Design zu setzen“, erläutert Frank Wiehmeier die Entscheidung des Unternehmens. 

Potenzial für mehr Energieeffizienz und Klimaneutralität im Gebäude nutzen

In Deutschland verursacht der Betrieb von Gebäuden etwa 35 Prozent des Endenergieverbrauchs und etwa 30 Prozent der CO2-Emissionen. Im Privathaushalt entfallen auf den Energieverbrauch durch Warmwasser 15,8 Prozent – Tendenz steigend.[1] Eine Analyse der Hansgrohe Group zum CO2-Footprint des Badezimmers zeigt auf, dass allein über den Austausch einer klassischen Handbrause durch eine Wassersparvariante Energie- und der CO2-Fußabdruck des Badezimmers um 14 Prozent reduziert werden kann[2] „Das Badezimmer ist ein ordnungs- und förderpolitisch unterschätzter Hebel für Energieeffizienz und Klimaneutralität im Gebäudesektor“, erläutert Fiona Félix, Leiterin Public Affairs der Hansgrohe SE und ergänzt in Bezug auf den VDMA-Beitritt: „Diese Botschaft bei politischen Entscheidungsträgern und gesellschaftlichen Akteuren zu platzieren, wird eine der Kernaufgaben des VDMA Sanitärtechnik und -design sein. Gleichzeitig sehen wird den VDMA Armaturen als Säule unserer Interessenvertretung gegenüber Regelsetzern in Berlin und Brüssel. Mit unserer technischen Expertise und einer konstruktiven Haltung werden wir beide Zusammenschlüsse darin unterstützen, der Branche Gehör zu verschaffen und kompetenter Ansprechpartner für Behörden, Politik und Gesellschaft zu sein.“

Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH
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